Dieser im Jahr 1967 erbaute Bungalow wurde entkernt, Wände wurden entfernt und der Wohnraum nach Süden erweitert um einen offenen, großzügigen Wohn-/Ess- und Küchenbereich zu schaffen. Die Räume zum Garten wurden mit deckenhoher Übereck-3-fach-Verglasung versehen, im Küchenbereich wurde eine > 2m² Lichtkuppel eingebracht um auch den Mittelpunkt des Hauses mit natürlichem Licht zu erhellen.

Die alte Betondekorstein-Außenfassade wurde durch eine mit geometrischen Formen gestaltete Aluminiumfassade ersetzt. Die vorgehängten anthrazit-farbigen Elemente sind ein moderner Hingucker, folgen aber dem ursprünglichen Ansatz, den Bungalow zur Straße hin möglichst geschlossen zu präsentieren.

Energetisch musste das Haus völlig neu konzipiert werden. Neues Dach, Außen-und Innendämmung, Gasheizung mit Brennstoffzelle und für die Übergangszeiten und Gemütlichkeit ein Kamin im Wohn-Essbereich.

Um von der neuen Doppelgarage trockenen Fußes ins Haus zu gelangen wurde das Dach verlängert, ebenso im Terrassenbereich um einen überdachten Außenbereich zu schaffen, der mit Dachliegefenstern versehen wurde um hier nicht auf die natürliche Belichtung unter dem schützenden Vordach zu verzichten.

Als Entscheidungshilfe für die Gestaltung der Fassade und des Eingangsbereiches wurden verschiedene Ideen animiert.

Der Bauherr/in hat sich mit dem Bungalow beim „Wettbewerb zur Förderung der Baukultur im Augsburger Land“ beworben und eine Auszeichnung erhalten. Siehe auch unter PRESSE.